Cortisol und Ernährung

Cortisol, auch als „Stresshormon“ bekannt, wird von den Nebennieren produziert und spielt eine entscheidende Rolle im menschlichen Körper. Es wird freigesetzt, um auf Stresssituationen zu reagieren – sei es physisch, emotional oder psychologisch. In akuten Stresssituationen kann Cortisol hilfreich sein, da es den Körper in einen Alarmzustand versetzt und ihn auf mögliche Gefahren vorbereitet. Bei chronischem Stress jedoch, der durch anhaltende Belastungen im Alltag entsteht, wird Cortisol kontinuierlich ausgeschüttet.

Dieser dauerhafte Anstieg des Cortisolspiegels hat verschiedene negative Auswirkungen auf den Körper:

  1. Erhöhter Appetit: Hohe Cortisolspiegel sind mit einem gesteigerten Hunger verbunden, insbesondere nach kalorienreichen Lebensmitteln. Zucker- und fettreiche Nahrungsmittel wirken als schnelle Energiequelle und können daher besonders verlockend erscheinen.
  2. Fettansammlung: Cortisol hat einen direkten Einfluss auf die Fettverteilung im Körper, insbesondere im Bauchbereich. Ein hoher Cortisolspiegel kann die Bildung von viszeralem Fett fördern, das zahlreiche gesundheitliche Risiken birgt und schwer abzubauen ist.
  3. Stoffwechselveränderungen: Chronischer Stress kann den Stoffwechsel verlangsamen, was bedeutet, dass der Körper weniger Kalorien verbrennt. Ein langsamerer Stoffwechsel macht es schwieriger, Gewicht zu verlieren und Gewichtsreduktion zu halten.

Stoffwechselanalyse + Stresslevelmessung

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    Höhenluft für eine verbesserte Energiebasis

    Im Sitzen oder Liegen wird über eine bequeme Atemmaske Luft mit unterschiedlichen Sauerstoffkonzentrationen eingeatmet. Eine Behandlung dauert 30 – 50 Minuten, die ganz bequem in der Mittagspause, zwischen zwei Meetings oder nach der Arbeit gebucht werden kann.

    • Verbesserte Energieversorgung: Mehr Energie!
    • Steigerung der Fettverbrennung
    • Verbesserter und tieferer Schlaf
    • Stressabbau
    • Stärkung des Immunsystems
    • Mentale Balance durch Ausschüttung von Botenstoffen
    • Steigerung der Konzentrationsfähigkeit und Gehrinleistung (Neurogenese)
    • Entspannende Wirkung auf den Organismus
    • Begleitende Therapie bei Burnout und Depressionen

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    Stresslevelmessung

    Stress wirkt sich auf die Psyche genauso aus wie auf die Befindlichkeit des Körpers. Es kann zu leichten und schweren Überlastungserscheinungen oder einem Leistungsabfall kommen.

    In Stresssituation (zu viel Training) sind Teile des vegetativen Nervensystems beteiligt. Der Sympathikus (Gaspedal im Körper) ist aktiv und sorgt für den Flucht- und Kampfmodus. Der Ruhenerv (Bremspedal) unseres Körpers, der Parasympathikus, arbeitet weniger. Sind wir nun längere Zeit großem Stress ausgesetzt, arbeitet der Parasympathikus ineffizient. Das Gaspedal ist durchgedrückt und wir leiden unter Stress. Eine ausreichende Regeneration ist enorm wichtig!

    Man kann die Regulationsreserven des vegetativen Nervensystems heutzutage ziemlich genau messen (Herzfrequenzvariabilität) und vor allem: Durch ein gezieltes Training recht einfach und effektiv regenerieren und stärken (Biofeedback).

    Vom Chaos zur Ordnung

    Ein variabler Herzrhythmus ist besser als ein starrer Rhythmus. Noch besser ist allerdings wenn es gelingt, die ungeordnete Herzfrequenzvariabilität zu ordnen. Diese Ordnung tritt ein, wenn im Zustand der Entspannung Atmung und Herzschlag im Gleichklang sind (Kohärenz). Bei dem Biofeedback Training wird u.a. geschaut, wie gut Deine Regulationsreserven sind.

    Stresstoleranz erhöhen

    • Aktivierung der inneren Bremse (Biathleten)
    • Einstellung der Kohärenz (Biofeedback)
    • Entspannung
    • Nachhaltige Stressminimierung (Stressless)

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    Wir helfen den Ausgleich im System des Sympathikus und des Parasympathikus wieder herzustellen und bilden so eine grundlegende Basis im Bereich Stressmanagement, Stoffwechsel, Übertraining und Trainingsmanagement