Höhenluft als Training für Deine Bestleistung

Unter Höhentraining/-therapie versteht man den gezielten Einsatz einer Unterversorgung des Organismus mit Sauerstoff (Hypoxie) als Stimulus zur Steigerung der Leistungsfähigkeit. Diese Sauerstoffmangeltherapie bewirkt eine Reihe von positiven physiologischen Anpassungsprozessen im menschlichen Organismus, die nicht nur bei der Vorbereitung für leistungsorientierter Ausdauersportler und ambitionierte Bergsteiger von Nutzen sind (Höhentraining), sondern auch einen grundsätzlich vitalisierenden Benefit mit sich bringen (Höhentherapie). Das kontrollierte Einatmen von Höhenluft entfaltet seine spezielle Wirkung in den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zellen, wodurch die Energieproduktion in den Zellen gesteigert wird. Dies führt zu einer Anregung des Zellstoffwechsels, wodurch die Energiebereitstellung und der Kalorienverbrauch optimiert werden.

Auf dem Fahrradergometer oder dem Laufband wird über eine bequeme Atemmaske Luft mit unterschiedlichen Sauerstoffkonzentrationen eingeatmet. Ein Training dauert ca. 60 Minuten. Hol Dir einfach die Alpen nach Mainz. Es können Höhen bis 6500 Meter simuliert werden.

Du wirst ein gesteigertes Leistungsvermögen verspüren und Dein Training auf ein völlig neues Level bringen.

  • Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit
  • Verkürzung von Regenerationszeiten
  • Verkürzung der Rehabilitationszeiten nach Verletzungen
  • Verbesserung der Konzentration
  • Anpassung für den Aufenthalt in den Bergen

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Wie läuft das Höhentraining ab

Das aktive Training unter Höhenluft kann sowohl auf einem Laufband, als auch auf einem Fahrrad(‑ergometer) durchgeführt werden. Um die zellulären Anpassungsprozesse effizient zu stimulieren wird für die Höhentherapie eine regelmäßige Anwendung (mindestens 10 Sitzungen) empfohlen. Die zeitlichen Verläufe der physiologischen Anpassungsreaktionen divergieren in Abhängigkeit von Hämoglobinmenge und Lungenfunktion des Kunden, als auch vom Alter, dem aktuellen und absoluten Leistungsniveau und der Hypoxieerfahrung.

Vorteile durch Höhentraining

Hypoxie erhöht die Produktion von EPO (Erythropoetin), welches im Knochenmark für die Neubildung von roten Blutkörperchen sorgt. Auch das Endothel, die innerste Zellwandschicht der arteriellen Blutgefäße, reagiert bereits nach wenigen Höhentherapie Einheiten, in dem der Gefäßwachstumsfaktor freigesetzt wird. Dieser führt nicht nur zu einer verbesserten Durchblutung, sondern auch zur Bildung neuer Blutgefäße (Angiogenese). Der gesamte Sauerstofftransport und die Energiebereitstellung wird positiv beeinflusst.

  • Zunahme der Sauerstoffkapazität des Blutes.
  • Verbesserung der Durchblutung im Muskel.
  • Verbesserung der aeroben Energiebereitstellung im Muskel.
  • verbesserte Leistungsfähigkeit auf Normallevel.
  • Bildung neuer kraftvoller Mitochondrien
  • Kann die Regeneration beim Post- bzw. Long-COVID-Syndrom beschleunigen

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